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Interessengemeinschaft
Herdenschutz plus Hund e.V.

Ausbildung Herdenschutzhunde - IG Herdenschutz plus Hund
  • Beratung bei der Auswahl geeigneter Hunde
  • Anleitung und Hilfestellung bei der Ausbildung (vom Welpen bis zur Ausbildung)
  • Durchführung von Hundetraining Seminaren und Workshops
  • Durchführung Arbeitsprüfung
  • Betreuung von allen geeigneten Rassen

Der Verein IG Herdenschutz plus Hund betreut alle geeigneten und anerkannten Herdenschutz Rassen

Dies sind zum Beispiel:

  • Kaukasischer Owtscharka
  • Maremmen-Abruzzen Schäferhund
  • Kangal-Hirtenhund
  • Kuvasz (ungarischer Schäferhund)
  • Pyrenäenberghund
Anders als Hütehunde wachsen Herdenschutzhunde im engen Kontakt mit der zu schützenden Herde auf. So haben schon die Welpen wesentlich mehr Kontakt zu den (zum Beispiel) Schafen als zum Menschen.
Es findet in der Sozialisierungsphase, in der ein „normaler“ Familienhund die Bindung zum Menschen aufbaut, die Bindung zum schützenden Tier statt. Das Zeitfenster, in der die Prägung auf den Menschen oder hier auf die zu schützende Tierart stattfinden kann, dauert bis zur 16. Lebenswoche. Damit ist die Grundlage für die spätere Arbeit gelegt und die zu schützenden Tiere werden zum Sozialpartner des Hundes.
Ab einem Alter von 1 ½ bis 2 Jahren sind die ausgebildeten Hunde eigenständig zum Schutz der Herde einzusetzen.
Vom Wesen her sollten die Hunde zwar ein ausgeprägtes Schutzverhalten zeigen, aber auch genügend Vorsicht, um sich nicht selbst in Gefahr zu bringen. Neben Schafen, die sicherlich die am häufigsten zu schützende Tierart darstellt, können Herdenschutzhunde auch zum Bewachen von Ziegen, Hausrindern, Yaks und sogar zum Schutz von Geflügel eingesetzt werden.

Als zusätzliche Information über die Ausbildung zum Herdenschutzhund, können Sie die Prüfungsordnung einsehen.

Zur Anmeldung Ihres Herdenschutzhundes nutzen Sie bitte die Formulare auf unserer Website.
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